Hallo Kateryna Doda, kannst Du Dich und Deinen Fachbereich kurz vorstellen?
Ich heiße Kateryna Doda und gehöre zum GIS-Team der TNL, ich arbeite am Standort Weiden. Mein Job ist es, mithilfe räumlicher Daten und unter Verwendung geografischer Informationssysteme (GIS) Informationen über einen Raum zu vermitteln, zu visualisieren und diese im Sinn des Projektziels zu verarbeiten und zu analysieren. Kurzgefasst: ich erstelle für unsere Kunden (Land)Karten, die sowohl (a)biotische Umweltfaktoren und Gegebenheiten als auch planerische und administrative Ebenen widerspiegeln.
Wie genau bist Du zur TNL gekommen?
Die TNL lernte ich über eine Stellenausschreibung auf einem Jobportal für Naturwissenschaftler kennen.
Was machst Du bei der TNL, wie sieht Dein Arbeitsalltag aus?
Als GIS-Analystin arbeite ich in einem Projektteam eng mit Kollegen anderer Fachbereiche zusammen. Meine Hauptaufgabe besteht darin, raumbezogene Daten zu beschaffen, zu verarbeiten und darzustellen. Zielbewusst arbeite ich nach einem festgelegtem Projektplan und kommuniziere dabei viel mit dem Projektteam.
Das A und O meiner Arbeit sind gute, zuverlässige Daten! Diese kann ich aus unterschiedlichen Quellen beziehen. Es werden aber auch von Kollegen erfasste Kartierungsdaten oder geplante Maßnahmen in digitaler Form reproduziert. Nach der digitalen Aufbereitung der ermittelten oder beschafften Datengrundlagen überprüfe ich noch ihre Stimmigkeit. Anschließend kann ich diese entsprechend den Projektzielen analysieren bzw. auswerten.
Als den krönenden Abschluss meiner Projektarbeit produziere ich Kartensätze und Textabbildungen, die für öffentliche Auslegungen verwendet werden und als visuelles Begleitwerk zu unseren Gutachten gehören. Neben festgelegten Anforderungen, wie zum Beispiel das Kartenformat und -layout, ist oft auch eigene Kreativität gefordert. Die Karten sollen nicht nur überschaubar, sondern auch harmonisch aussehen und gleichzeitig wichtige Informationen vermitteln!
Welche Entwicklungsperspektiven gibt es in Deinem Fachbereich?
Während meiner täglichen Arbeit gibt es Raum für die persönliche Weiterentwicklung sowie die Prozessoptimierung innerhalb der TNL. Ich kann mich u.a. in (Geo-)Programmierung versuchen. Um diesem Ziel näherzukommen, nehme ich gerne an unterschiedlichen Arbeitskreisen, persönlichem Informationsaustausch sowie externen Weiterbildungsmöglichkeiten teil.
Was war Dein schönstes Erlebnis bei der TNL?
Ich erlebe oft schöne Momente bei der TNL. Solche Momente sind häufig während der täglichen Arbeit anzutreffen: Sei es der kollegiale Zusammenhalt und die fachliche Unterstützung in Projekten, flache Hierarchien oder Sorge um das Mitarbeiterwohlbefinden am Arbeitsplatz oder außerhalb. Auch gemeinsame Freizeitunternehmungen, wie z.B. Ausflüge und Feste, befestigen das Gefühl der Zufriedenheit und Zugehörigkeit zur TNL.
